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Luftentfeuchter für Keller

Luftfeuchtigkeit im Keller hat verschiedene Ursachen. Speziell im Souterrain entstehen Feuchtigkeitsprobleme oftmals durch unterschiedliche Wandtemperaturen: Nämlich zwischen der Wand, die sich unter der Erde befindet und in der Regel sehr kühl ist, und der, die aus dem Erdboden herausragt.

Erfahren hier Sie mehr zu diesen Themen:

  1. Welcher Luftentfeuchter für Kellerräume?
  2. Welche Schäden können feuchte Keller verursachen?
  3. Wodurch entsteht hohe Luftfeuchtigkeit im Souterrain?
  4. Wie lassen sich feuchte Wände in Kellerräumen verhindern?
  5. Was hilft gegen den Modergeruch im Keller?

Für Keller



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Welcher Luftentfeuchter für Kellerräume?

Ein Luftentfeuchtersorgt für eine künstliche Luftzirkulation im jeweiligen Raum, wobei die durch das Gerät strömende Raumluft entfeuchtet wird. Wir raten dazu, vorbeugend einen  Raumentfeuchters für den Keller anzuschaffen, wenn richtiges Lüften der Räumlichkeiten nicht gewährleistet werden kann und Sie den Raum nicht anders lüften können. Es kommt darauf an, dass der Entfeuchter für den Keller auch bei kühleren Temperaturen gut arbeitet. Deshalb ist eine temperaturgesteuerte Abtauautomatik besonders wichtig. Außerdem sollte die Verdampfertemperatur des Luftentfeuchters im Keller zwischen 0 und 5 °C liegen.

 

Stellen Sie sich vor dem Kauf eines Luftentfeuchters für den Keller außerdem diese Fragen:

  • Wie groß ist der Keller?
  • Gab es Wasserschäden oder ein ähnliches Problem?
  • Wann wurde das Haus gebaut (Ziegel- oder Betonkeller etc.)?

Tipp: So gelingt die Entfeuchtung Ihres Kellers

Ist der Keller generell sehr kühl (unter 15 °C), empfiehlt es sich, ihn zu heizen und gleichzeitig zu entfeuchten. Nach einer Weile können Sie beide Geräte abstellen und das Prozedere gegebenenfalls nach ein paar Wochen wiederholen. Der Dauerbetrieb eines Kondenstrockners ist bei niedrigen Temperaturen nicht zu empfehlen, da einer geringen Menge an entfeuchtetem Wasser ein relativ hoher Strombedarf gegenübersteht. Der Verbrauch ist auch dann noch höher, wenn Sie den zusätzlichen Strom eines Heizlüfters einbeziehen.

Welche Schäden können feuchte Keller verursachen?

Hohe Luftfeuchtigkeit in Kellerräumen kann zu Schimmelbildung führen und stellt somit eine Gefahr für die Gesundheit dar.

Daneben gibt es aber auch ganz praktische Probleme, wenn der Keller nicht trocken ist:

  • Möbel verziehen sich,
  • Kleidungsstücke erhalten Stockflecken,
  • Werkzeuge setzen Rost an,
  • Lebensmittel verderben schneller,
  • und moderiger Geruch macht sich breit.

Darüber hinaus kann es zur Beschädigung der Bausubstanz kommen, wodurch im schlimmsten Fall immense Kosten entstehen. Wir empfehlen deshalb, immer so früh wie möglich einen Fachmann zurate zu ziehen, den Keller zu entfeuchten und gegebenenfalls Nachbesserungen vorzunehmen.

Wodurch entsteht hohe Luftfeuchtigkeit im Souterrain?

1. Aufsteigende Feuchte

Gelegentlich macht aufsteigende Feuchtigkeit in den Wänden im Keller Probleme. Das kann mehrere Gründe haben:

Fehlende oder beschädigte Horizontalabsperrung

Diese Absperrung besteht in der Regel aus Edelstahl, Kunststoff oder ähnlichen Materialien und lässt kein Wasser durch. Bei neueren Häusern wird sie prinzipiell immer eingebaut und verhindert so, dass Feuchtigkeit aus dem Erdreich über die Wände aufsteigen kann.

Vertikal über die Seitenwände eindringendes Wasser

Bei älteren Häusern kann Feuchtigkeit nicht nur von unten, sondern auch seitlich eindringen, was unter anderem am Nachlassen des Schutzanstrichs liegt. Ein solcher Anstrich hält, je nach Art und Qualität, zwischen 20 und 50 Jahre und muss dann erneuert werden.

Verstopfungen der äußeren Abläufe/Leitungen

Dazu zählen unter anderem die Dachrinne, Abflüsse in Lichtschächten oder auch im Bereich des Außenzugangs. Kennzeichnend für diese Problemlage ist, dass die Feuchtigkeit in der Regel sehr lokal begrenzt auftritt, also nur an einem bestimmten Bereich der Wand.

2. Kondensfeuchte

Probleme mit Kondensfeuchtigkeit in Kellerräumen treten vor allem im Sommer sehr häufig auf. Der Grund hierfür ist der Unterschied zwischen der warmen Außen- und der kühlen Innentemperatur. Warme Luft kann deutlich mehr Wasser speichern als kalte Luft. Trifft die warme Außenluft beim Lüften auf die kalte Kellerluft und die kalten Kellerwände, kondensiert das Wasser und läuft teilweise sogar an den Wänden hinab. Ein ähnlicher Effekt tritt bei Feuchtquellen aus dem Inneren des Souterrains auf, beispielsweise nach dem Duschen oder beim Kochen.

Wie lassen sich feuchte Wände in Kellerräumen verhindern?

Richtiges Lüftungsverhalten

Wenn die Außentemperatur tagsüber sehr hoch ist, sollten Sie es vermeiden, zu lüften. Wählen Sie für den Luftaustausch stattdessen den späten Abend, die Nacht oder den frühen Morgen. Auch bei der Dauer des Lüftungsvorgangs sollten Sie darauf achten, die Fenster nicht zu lange offen zu lassen. Stoßlüften ist in der Regel die bessere Wahl.

Ausreichende Zirkulation der Raumluft

Kellerräume sollten nach Möglichkeit nicht zu voll gestellt sein. Platzieren Sie vor allem große Möbel wie Kleiderschränke nicht direkt an der Wand, um den Luftstrom nicht zu behindern.

Einbau einer Lüftungsanlage

In vielen neueren Souterrain-Wohnungen sind bereits Lüftungsanlagen vorhanden. Sie sorgen für einen geregelten Luftaustausch zur Vermeidung von Schimmel, Stockflecken oder anderen durch eine zu hohe Feuchtigkeit verursachte Beeinträchtigungen. Lüftungsanlagen finden sich jedoch nur äußerst selten in älteren Gebäuden, da das Nachrüsten sehr kostenintensiv ist.

Kellerräume nicht auskühlen lassen

Das sollte auch im Winter bei nicht regelmäßig genutzten Räumen gewährleistet werden. Zudem ist es förderlich, auch in der kalten Jahreszeit regelmäßig zu lüften, damit die etwas wärmere, feuchte Raumluft nach draußen strömen kann.

Was hilft gegen den Modergeruch im Keller?

In feuchten Kellern herrscht häufig ein moderiger Geruch, der nicht selten auf Schimmelpilze zurückzuführen ist. Er haftet den Stoffwechselprodukten an, die während des Schimmelwachstums entstehen und an die Umgebung abgegeben werden. Hausbesitzer versuchen oft, den Geruch mithilfe von Luftreinigern mit Aktivkohlefiltern zu bekämpfen. Da jedoch Feuchtigkeit die Ursache des Problems ist, zeigen die Geräte keine Wirkung.

Tipp: Erst entfeuchten dann reinigen

Es empfiehlt sich, zunächst einen Luftentfeuchter im Keller einzusetzen, der nach und nach die Feuchtigkeit aus den Wänden, Büchern, Möbeln und sonstigen Gegenständen zieht und den Kellerraum trocknet. Die Schimmelpilze verlieren damit ihre Lebensgrundlage und stellen das Wachstum ein. Erst dann ist die Verwendung eines Luftreinigers sinnvoll, um Restsporen zu beseitigen. Darüber hinaus sind eine gründliche Reinigung und umfangreiches Lüften maßgeblich.

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